Brand Groß

Am Samstagabend wurden wir durch die ILRS Chemnitz zu einem Dachstuhlbrand in die Nachbargemeinde Kriebstein alarmiert. Beim Eintreffen dran bereits dichter Rauch aus dem gesamten Dachstuhl und nach wenigen Minuten stand das gesamte Dach in Vollbrand. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die frühen Morgenstunden des Sonntags hin. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Die Bewohner kamen bis auf weiteres bei Verwandten unter

B4-LKW Brand

Um 04:05 Uhr wurden wir von der Integrierten Regionalleitstelle Chemnitz mit dem Alarmstichwort Brand4 LKW-Brand iauf die Bundesautobahn 14 Abfahrt Leisnig alarmiert. Vor Ort war ein mit Gefahrgut beladener Lastkraftwagen aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und fing durch die Kollision mit der Leitplanke Feuer. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwer da verschieden Gefahrstoffe die geladen waren austraten. Wir fuhren mit dem Gefahrgutzug Nord des Landkreises vor Ort und übernahmen alle Arbeiten unter Chemikalienschutzanzug und Spritzschutzanzug sowie die Dekontamination der Einsatzkräfte die sich im Bereich der Kontamination aufhielten. Die Zugkombination hatte unter anderen Phosphorsäure und Salpetersäure geladen durch diese Gefahrstoffe gestaltete sich es sehr schwierig Lösch- & Aufräumarbeiten durchzuführen. Die Kameradinnen und Kameraden des Gafahrgutzug Nord LK Mittelsachsen waren über 12 Stunden im Einsatz.

 

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ABC2 Gefahrstoffaustritt

Durch die Integrierte Regionalleitstelle wurden wir mit dem ELW1 zusammen mit dem Gefahrgutzug Nord nach Burgstädt alarmiert.Dort fande dieses Jahr eine Übung in einem Stöhrfallbetrieb der mit Chemikalien arbeitet statt.Es wurde ein Unfall zwischen zwei Flurförderfahrzeugen simuliert wobei der eine ein Transportfass für gefährliche Chemikalien transportierte was durch den Zusammenstoß von den Gabeln kippte und der Gefahrstoff austratt.Die Aufgabe des Gefahrgutzuges Nord bestand darin das havarierte Transportfass abzudichten und ein weiteres austreten des gefährlichen Stoffes zu verhindern.

B4 – Lagerhallenbrand

B4 – Lagerhallenbrand Großschirma

Die Gemeindefeuerwehr Großschirma wurde gegen 07:45Uhr zu einem Lagerhallenbrand im Gewerbegebiet gerufen. Aufgrund der schlechten Löschwasserversorgung und der bereits in Vollbrand befindlichen Lagerhalle, wurde eine Vielzahl an umliegenden Feuerwehren mit Tanklöschfahrzeugen Nachalarmiert. Die Rauchsäule des Brandortes konnte man bereits von Böhrigen aus sehen, laut Berichten sogar in 50km Entfernung.

Wir unterstützten mit unserem Tanklöschfahrzeug den Pendelverkehr und brachten damit Löschwasser zur Einsatzstelle. Im weiteren Verlauf des Einsatzes löste unser LF10/6 das HLF10 der Feuerwehr Nossen ab und versorgte vom Löschwasser-Übergabepunkt einen Einsatzabschnitt, unser ELW führte Parallel den Übernommenen Abschnitt. 

Nach der Neuordnung der Einsatzstelle und den begonnen Arbeiten durch das THW-Freiberg, wurden wir aus dem Bereitstellungsraum heraus vom Katastrophenschutzzug – Löschen abgelöst und konnten gegen 15:00Uhr an den Standort zurückkehren. Der Einsatz dauerte für die Gemeindefeuerwehr Großschirma bis 01:25Uhr am 01.06.21.

B2 – PKW Brand

PKW Brand

Aufgrund eines technischen Defekt’s geriet in Fahrtrichtung Erfurt, kurz vor der Anschlussstelle Hainichen ein BMW 5er in Brand. Beim Eintreffen der ersten Kräfte hatte sich dieser bereits zum Vollbrand entwickelt, der Löschangriff wurde unter schwerem Atemschutz über zwei C-Hohlstrahlrohre mittels Netzmittel von zwei Trupps durchgeführt. Ein Fahrstreifen konnte noch während der Löscharbeiten wieder freigegeben werden, im Anschluss wurden alle Fahrstreifen gereinigt und die Einsatzstelle der Polizei übergeben.

BMW in Vollbrand
Löschangriff
LF Böhrigen, LF Siebenlehn und TLF Hainichen
Löschangriff
ausgebranntes Fahrzeug
ausgebranntes Fahrzeug

TH4 – Gefahrgutunfall

Gefahrgutunfall in Bahnhof – Katastrophenschutzübung 2019

Dazugehöriger Bericht und Bilder folgen!

B4 – Explosion in Wohnhaus

Explosion in Einfamilienhaus, Rauch aus Dach

Die gemeldete Lage bestätigte sich beim Eintreffen der ersten Kräfte soweit, dass es zu einer Explosion in dem betroffenen Wohnhaus gekommen ist, ein Brand jedoch bei der Erkundung nicht festgestellt werden konnte. Eine Person konnte mit leichten Verletzungen gerettet werden, die vermisste zweite Person konnte nur noch tot geborgen werden. Laut Polizeibericht handelte es sich bei der Explosion um eine suizidale herbeifürung durch illegale Pyrotechnik.

Die Einsatzstelle wurde Abgesperrt, Ausgeleuchtet und der Brandschutz sichergestellt. Rettungsdienst und Polizei wurden bei ihren Aufgaben unterstützt. Für die Amtshilfe verblieben die Ortsfeuerwehren Marbach und Etzdorf an der Einsatzstelle.

TH2 – Verkehrsunfall mit LKW

Verkehrsunfall PKW gegen LKW, Person eingeklemmt

Bei Eintreffen der ersten Kräfte machte sich am Straßenrand die meldende Person bemerkbar und es Stellte sich heraus, dass in den Verkehrsunfall zwei PKW und ein LKW verwickelt waren. Ein PKW wurde unter einem umgestürzten Baum begraben, in dem zwei Personen eingeklemmt wurden. Auf den dahinter angehaltenen Tanklastzug, beladen mit Dieselkraftstoff, fuhr ein weiterer PKW auf, in dem sich drei Personen befanden und sich ebenfalls nicht von selbst aus dem Fahrzeug befreien konnten.

Es wurden zwei Abschnitte gebildet, „technische Rettung blauer PKW“ und „technische Rettung weißer PKW“. Aufgrund des fast gleichzeitig eintreffenden Rettungsdienstes konnte die Betreuung der Opfer durch diesen erfolgen.

Die Besatzung des TLF übernahm die Rettung am blauen PKW mit Unterstützung eines Trupps der Ortsfeuerwehr Naundorf, das Fahrzeug wurde mittels Motorkettensäge freigeschnitten, zur Rettung der Insassen wurde eine „große Hecköffnung“ geschaffen.

Parallel wurde durch die Besatzung des Böhrigener LF und des Naundorfer TSF der auslaufende Dieselkraftstoff gebunden, die Leckage geschlossen und die Rettung am zweiten PKW mittels schwerem hydraulischem Rettungsgerät durchgeführt. Die eintreffende Besatzung des LF Pappendorf unterstütze mit Trupps beide Rettungsabschnitte und hielt das zweite hydraulische Rettungsgerät als Redundanz vor.

Während der Rettungsmaßnahmen an der genannten Einsatzstelle wurde die Führungsgruppe der Gemeindefeuerwehr Striegistal zu einer weiteren Einsatzstelle im Ortsteil Pappendorf alarmiert. Vor Ort handelte es sich um einen Küchenbrand mit zwei vermissten Personen. Die Führungsgruppe wurde ausgegliedert und an die zweite Einsatzstelle entsendet. Zum Einsatz „Küchenbrand“ wurden die verbleibenden Striegistaler Ortsfeuerwehren Etzdorf, Marbach, Arnsdorf, Berbersdorf, Goßberg und Mobendorf alarmiert.

Bei beiden Einsatzstellen handelte es sich um eine Alarmübung der Gemeindefeuerwehr Striegistal. Eine Auswertung beider Szenarien wurde im Anschluss für alle eingesetzten Kräfte durchgeführt.

Bilder zur Alarmübung folgen.

B4 – Feldbrand

Feldbrand

Während der Technikschau zu 140. Jahrfeier unserer Ortsfeuerwehr, wurde ein Feldbrand nahe der Striegistaler Straussenfarm in Pappendorf gemeldet. Aufgrund der Meldung wurde in entsprechender Größe ein Aufgebot an Einsatzkräften alarmiert, unter anderem die Freiwilligen Feuerwehren der Städte Rosswein und Hainichen, die beide zur Technikschau in Böhrigen vor Ort waren. Es brannten mehrere Hektar Getreidefeld und Teilflächen des angrenzenden Waldes. Mittels mehreren C-Strahlrohren und der Unterstützung des Feldbesitzers mit Traktoren und Flächenbearbeitungsgerät, sowie mit Traktoren und Wasserfässern, wurde der Brand schnell unter Kontrolle gebracht. Vermutlich wurde der Brand bei den Erntearbeiten mit Mähdreschern verursacht. Insgesamt waren 116 Feuerwehrleute im Einsatz.

Traktor mit Grubber bei der Bekämpfung der Glutnester
TLF Böhrigen und Traktor mit 10.000l Wasserfass
TLF – Marbach, LF – Böhrigen und LF Berbersdorf am betroffenen Feld

B2 – Waldbrand

Waldbrand

Alarmiert wurden wir zu einer unklaren Rauchentwicklung in der Nähe des Grenzweges in Marbach. Bereits auf der Anfahrt zeichnete sich eine klare Rauchentwicklung über einem Waldstück ab und die genaue Einsatzstelle musste ausfindig gemacht werden. Es brannten im Rückebereich in Folge von Forstarbeiten mehrere hundert Quadratmeter Wäldfläche und der engrenzende Lagerplatz. Mittels mehreren Tanklöschfahrzeugen und drei Traktoren mit Wasserfässern wurde ein Pendelverkehr in das Betroffene Waldstück eingerichtet. Mit mehreren C-Rohren wurde der Brand gelöscht und der vorhandenen Rücketechnik des Forstbetriebes wurden Stämme und Stapel auseinander gezogen.

Aufbau der Wasserversorgung über lange Wegstrecke auf ca. 1500m Länge
Löschwassereinspeisung aus Wasserfass
Löschwassereinspeisung aus Wasserfass
Löschwasserentnahmestelle der Tanklöschfahrzeuge nahe EDEKA Berbersdorf
Tanklöschfahrzeug Hainichen, Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug Siebenlehn und Löschgruppenfahrzeug Böhrigen an der Löschwassereinspeisung

Forstmaschine „Forwarder – Rückezug“ zur Unterstützung der Löscharbeiten
Einsatzstelle
Einsatzstelle
Ein Teil der Böhrigener Einsatzkräfte nach Abschluss der Löscharbeiten vor unserem LF 10/6