













Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Böhrigen, wünschen allen Bürgern,Partnern und Unterstützern einen Guten Rutsch und ein Gesundes neues Jahr 2022.
(©Weihnachtswünsche.com)
Wir wünschen euch einen schönen und besinnlichen 4. Advent im Kreise eurer Liebsten.
Bitte achtet zum Weihnachtsfest besonders auf offene Feuerstellen, wie zum Beispiel auf Kerzen die auf Adventskränzen angebracht sind oder am Weihnachtsbaum.Kommt es doch zu einem Zwischenfall könnt ihr kleinere Brände die man als Entstehungsbrände bezeichnet mit Kleinlöschgeräten zum Beispiel einem Feuerlöscher oder einer Löschdecke ablöschen. Wie das funktioniert erklären wir euch kurz.
Mit dem Feuerlöscher geht ihr in die Nähe des Feuers aber bitte haltet genügend Sicherheitsabstand. Nachdem ihr den Sicherungssplint gezogen habt und den Drucktaster oben auf dem Feuerlöscher betätigt habt strömt nun das Druckgas aus einer Patrone in den Feuerlöscher nun steht er unter Druck und ihr könnt den Löschversuch beginnen.Bitte immer Stoßweise mit der Düse das Löschmittel ausgeben. So erzielt ihr den besten und größten Löscherfolg, bitte setzt trotzdem den Notruf 112 vorher ab die Kameradinnen und Kameraden sind schnell zur Stelle und können euch in so ziemlich jeder Lage weiterhelfen.
Habt ihr eine Löschdecke zu Hause? Mit der Löschdecke entzieht ihr dem Feuer die benötigte Sauerstoff und Luftzufuhr und erstickt das Feuer. Bitte beachtet aber das dass Feuer noch nicht zu groß geworden ist. Und auch in diesem Fall scheut euch nicht den Notruf (112) zu wählen und Hilfe zu rufen.
Eure Feuerwehr Böhrigen
Wir wünschen euch einen schönen, besinnlichen und entspannten 3. Advent im Kreise eurer Liebsten.
Wusstet ihr schon das ein Rauchmelder eure Rettung sein könnte?
Ein Rauchmelder kann das Leben eines jeden retten und es ist überhaupt nicht schwer ihn zu installieren! Er warnt euch frühzeitig vor dem giftigen Rauch der bei einem Brand entsteht und ihr habt da durchaus noch die Chance vor dem Rauch und dem Brand zu fliehen. Nicht nur durch eine akustische Warneinrichtung verfügt der Rauchmelder sondern auch über eine optische beide zusammen sind die perfekte Kombination um rechtzeitig gewarnt zu werden. Fünf Atemzüge reichen schon das ein Mensch sein Leben verlieren kann.
Bitte schaut bei euch zu Hause nach und installiert gegebenenfalls Rauchmelder in eurem schönen gemütlichen zu Hause.
Eure Feuerwehr Böhrigen
„Advent, Advent – es brennt“, so lautet in diesem Jahr das Motto des bundesweiten „Tag des brandverletzten Kindes“ am 7. Dezember. Kerzen, heiße Flüssigkeiten und heiße Flächen sind besonders in der Advents- und Weihnachtszeit Gefahrenquellen für Kinder, Verbrennungen und Verbrühungen zu erleiden. Der „Tag des brandverletzten Kindes“ klärt auf, wie man Kinder vor diesen Unfällen schützen kann.
Echte Kerzen an Adventsgestecken und am Weihnachtsbaum, heiße Türen am Kamin und am Backofen, Heißgetränke, wie Tee und Glühwein sind typische Gefahrenquellen für Kinder in der Advents- und Weihnachtszeit.
„Brennende Kerzen haben in Kinderhänden nichts zu suchen“, rät Susanne Falk, Vorstandsvorsitzende von Paulinchen e.V. „Leider sehen wir das immer noch bei Krippenspielen und Weihnachtsfeiern. Wir empfehlen geprüfte LED-Lichterketten und LED-Kerzen als sicherere Alternative.“
Gemeinsam mit vielen Aktionspartnern in ganz Deutschland gibt Paulinchen – Initiative für brandverletzte Kinder e.V. am 7. Dezember, dem „Tag des brandverletzten Kindes“, Tipps, wie man Kinder vor Unfällen schützen kann und klärt über die Folgen von Verbrennungen und Verbrühungen auf.
„Gerade in der Advents- und Weihnachtszeit werden wir immer wieder zu Bränden gerufen. Fluchtwege zu kennen, die Wohnung und das Haus mit Rauchmeldern zu sichern und vor allem Kinder niemals mit Kerzen und offenem Feuer alleine zu lassen, sind elementare Schutzmaßnahmen, die man unbedingt beachten sollte“, empfiehlt Oberbranddirektor Dr. Christian Schwarz, Leiter der Hamburger Feuerwehr.
Ca. 7.500 Kinder unter 15 Jahren verbrennen oder verbrühen sich jedes Jahr so schwer, dass sie in Kliniken stationär behandelt werden müssen. Mehr als 70 % dieser Kinder sind jünger als 5 Jahre.
„In den Spezialkliniken für Brandverletzte behandeln wir in der Weihnachtszeit gehäuft Kinder mit Verbrühungen durch umgekippte heiße Flüssigkeiten“, berichtet Professor Dr. Marcus Lehnhardt, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Verbrennungsmedizin und Direktor der Klinik für Plastische Chirurgie, sowie des Schwerbrandverletztenzentrums am BG Universitätsklinikum Bergmannsheil in Bochum. „An der Gesamtzahl der kindlichen Verbrennungen betragen die Kontaktverbrennungen an heißen Flächen inzwischen mehr als 10 %.“
Für eine sicherere Weihnachtszeit gibt Paulinchen e.V. folgende Tipps zum Schutz:
Der „Tag des brandverletzten Kindes“ will auf diese immer noch viel zu hohen Unfallzahlen aufmerksam machen, zeigen, wie man Kinder schützen kann und über Behandlungsmöglichkeiten und Erste Hilfe Maßnahmen informieren. Nur wer die Gefahren kennt, kann sein Kind schützen. Auf der Webseite von Paulinchen-Initiative für brandverletzte Kinder e.V. werden alle Veranstaltungen, national und international, zum „Tag des brandverletzten Kindes” auf einer Aktionskarte dargestellt.
Quellenangabe Bild und Text:
Paulinchen – Initiative für brandverletzte Kinder e.V.
Segeberger Chaussee 35
22850 Norderstedt